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In drei Wochen geht es los. Danke an Michael
Hartje von Adventure Holidays aus Köln.
Durch ihn haben wir tolle Flüge über
Singapur Airlines inkl. Sitze mit Babywanne
zum Aufhängen buchen können. Zudem haben
wir einen sehr schönen großen Camper
für uns drei gefunden (etwas größer als
der Apollo Camper in Australien, s.
Foto rechts). Der Camper hat ein 1,80
x 2,00 Meter Bettt, so dass wir zu dritt
darin schlafen können.
Nach
dem ersten 12 Stunden Flug haben wir eine
Nacht Aufenthalt in Singapur, bevor wir am
nächsten Tag in Christchurch auf der neuseeländischen
Südinsel landen. Wir sind sehr gespannt
wie unser Kleiner den Flug verkraftet, hoffen
aber das Beste. Wir werden euch davon
berichten...
Nach
einem Tag Christchurch und der Übernahme
des Campers geht es zur ca. 60km entfernten
Banks Peninsula in den Ort Akaroa. Aufgrund
der neuseeländischen Ferien haben wir den
Campingplatz für drei Tage bereits gebucht.
Nachdem
wir uns aklimatisiert haben (Jetleg adé)
werden wir Richtung Süden weiter fahren
und lassen uns dann treiben.
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In
wenigen Stunden geht es los. Wir haben zu
unserer großen Überraschung alles Gepäck
in zwei große Taschen und zwei kleine Rucksäcke
verstauen können. Auch Tayos Klamotten,
sein Essen für die ersten drei Tage,
Wickelutensilien und Spielzeug war dann
doch nicht so viel wie befürchtet. Sieht
doch gar nicht so viel aus, oder? Dennoch
muss ich gestehen, dass ich mich beim Packen
noch nie so vorbereitet haben wie bei dieser
Reise. Bislang habe ich immer kurz vor Abflug
ein paar T-Shirts, Hosen und Unterwäsche
in den Rucksack geschmissen und bin los.
Mit Kleinkind nimmt die ganze Planung doch
einen erweiterten Raum ein. Welchen Kleidung,
Medikamte, wie viel Windel und wohin damit.
Kurz oder Langarm-Boddys? Welches Mützchen
und welche Söckchen? Dies waren alles Überlegungen,
die ich mir früher nicht gemacht habe. Aber
ich denke wir haben an alles gedacht und
sind sehr gut vorbereitet. Vorgestern
hat Tayo übrigens seine erste Zugreise
erfolgreich gemeistert und ich bin optimistisch,
dass wir die Zugfahrt nach Frankfurt und
den anschließenden Flug auch gut überstehen.
Wir sind aber gespannt und aufgeregt.
Wir
freuen uns sehr auf die Reise und auf die
gemeinsame Zeit, die wir als Familie erleben
dürfen. Ich persönlich freue mich auf das
Land, dass ich vor 12 Jahren bereits besuchen
durfte und an die vielleicht neuen Bekanntschaften.
Mache von euch mögen sich vielleicht daran
erinnern, dass wir in Australien Rhys und
Libby getroffen haben. Diese sind nun nach
Neuseeland zurück gezogen und wir werden
sie hoffentlich auch wieder besuchen.
So,
der nächste Bericht folgt dann hoffentlich
aus Neuseeland Dann berichten wir über den
Flug und unser "Ankommen.
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Nach
22 Flugstunden und einer Nacht in Singapur
sind wir endlich am anderen Ende der Welt
angekommen. Obwohl das nicht zu unterschätzen
ist,
waren die Flüge weniger anstrengend wie befürchtet. Auf der ersten Etappe
hat Tayo 7,5 Std geschlafen, beim Weiterfug
leider nur 3 Std. Aber trotz Schlafentzug und
Zeitverschiebung hat sich Tayo wacker geschlagen
und nicht mehr oder lauter geweint als die
"hundert" anderen Kinder im Flieger.
Als
optimal hat sich
der Stopover im
Furama Hotel in
Singapure erwiesen.
Dies hat den Reisestress
für Tayo und für
uns etwas gemieldert.
Es ist erstaunlich mit Kind vergeht die
Zeit nicht nur im Alltag schneller, sondern
auch beim Fliegen und irgendwann sahen wir
durch die Fenster endlich Neuseeland
und die Siluette der südlichen Alpen. Ein
tolles Gefühl! 40 Minuten später um
10:15 Uhr betraten wir neuseeländischen
Boden.
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Nach
einem kurzen Schläfchen in unserem
Motel in Christchurch sind wir
ein wenig durch die Stadt gelaufen.
Naja, besser gesagt was noch
von der Stadt zu sehen ist,
denn nach dem Erdbeben von 2011
ist fast noch die gesamte Innenstadt
durch einen Bauzaun gesperrt
und nicht begehbar aufgrund
weiterer Einsturzgefahr.
Überall
sieht man Bauruinen und
Aufräum- bzw. Abbrucharbeiten.
Ein sehr komischer Anblick,
welcher einem nochmals das heftige
Ausmaß des Erbebens und der
Zerstörung deutlich macht. Auf
Flächen auf denen
Gebäude eingestürzt
sind und nun leer
stehen wurde in
der ganzen Stadt
ein Projekt gestartet,
das sogenannten
"Gap-Filler"
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Der
obige Palletten
Pavilion wurde aus
Euro-Holz-Paletten
aufgebaut und ist
ein Kaffee und eine
Bar, in der abends
auch Livemusik geboten
wird. Wo früher
ein Haus stand,
wurde durch das
Projekt der nun
leere Raum wieder
für die Algemeinheit
gefüllt. So finden
sich an vielen Ecken
in Christchurch
diese Gap-Filler.
Manchmal sind es
auch einfach Kunstobjekte
wie Malereien oder
Skulpturen.

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Am
nächsten Tag holten
wir unseren Alphacamper
ab und wurden kurz
eingewiesen. Oli
passte - Gott sei
Dank - gut hinters
Steuer und fuhr
fast tiefenentspannt
im Linksverkehr,
während ich mich dauernd unentspannt
nach hinten zu Tayos
Babysitz umdrehte und
mich fragte, ob
er es bequem hat.
Nach der Übernahme
fuhren wir zu
einem Pack´n-Save
(neuseeländischer
Supermarkt) und
deckten uns mit
den wichtigsten
Grundnahrungsmittel ein
(jeder der Oli kennt,
weiss ja, dass dazu
Chips, Flips und
Bier gehören:)).
Für Tayo gab es
"Treasures"
for Crawlers ("neuseeländische
Windelmarke"
für Krabbler) und
das erste Gläschen.
Unser
erster Stopp führte
uns in das gigantisch
schöne Akaroa in
der Banks Peninsula,
einer Halbinsel,
die über sehr kurvige
Serpentinen zu erreichen
ist.
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Leider konnte
ich die Fahrt nicht
so genießen, wie
sie es verdient
hätte, da ich immer
noch mit Tayos Wohlbefinden
beschäftigt war.
Und das völlig unberechtigt,
da er in einen komaähnlichen
Schlaf verfallen
war. Die Bucht von
Akaroa ist traumhaft
wie ihr oben und rechts
auf den Bildern
erahnen könnt. Tayo
fands auch super
bei ca. 29 Grad
den Rasen zu erkunden
(keine Angst Mama,
nach diesen Fotos
hatte Tayo natürlich
direkt seinen Sonnenhut
auf und war eingecremt!).
Es gefällt
ihm scheinbar auf
seinem ersten Campingplatz
sehr gut.
Unten
seht ihr die Abendstimmung
gegen 22 Uhr bei
der Oli und ich
uns in die
Arme schlossen.
Wir bleiben hier
noch zwei weitere
Nächte, um die schöne
Stimmung des franzözisch-angehauchten
Ortes (bezaubernde
Cafés und leckere
Restaurants) und
der Landschaft in
uns aufzunehmen
und machen uns dann
auf in Richtung
Lake Tekapo und
Lake Pukaki.
Bild
unten: der rechte
Camper ist unserer-
toller Stellplatz,
oder?!
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Auf dem Highway (vergleichbar
mit einer deutschen Landstraße) ging es
zu unserem nächsten Stopp landeinwärts zum Lake Tekapo. Schon
von Weitem sah man die Ausläufer der "Southern
Alps". Eine tolle Fahrt durch atemberaubende
Landschaft. Wie in Ausralien ist es einfach
ein tolles Gefühl durch die Landschaft
mit gemütlichen 100km/h (Geschwindigkeitslimit)
zu fahren.

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Der
Lake Tekapo, der aufgrund von Sedimenten
im Wasser unglaublich türkisfarben schimmert,
ist beeindruckend. Wenn man es nicht besser
wüsste und die Umgebung ausblenden würde,
könnte man ebenso meinen, man sei in der
Karibik. Hier gibt es direkt am See eine
kleine Kirche, die "Church of the good
chepard". Da hat sich der Priester
aber wirklich eine feine Lage für seine
Kirche gesucht ;)

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Der
Blick aus dem Inneren der Kirche
über den Altar hinaus auf den
Lake Tekapo. Tagsüber wird die
Kirche von Bustouristen übervölkert,
aber ab 16 Uhr wird es etwas
ruhiger und man kann sogar ein
Foto fast ohne Menschen schießen.
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Weitere
Impressionen vom wunderschönen See. Tayo
hat hier auf dem Campingplatz übrigens
sehr viele nette Bekanntschaften geschlossen.
Das absolute Highlight für ihn (oder zumindest
für uns) war der Kuss von Inatea,
einer 10 Monate alten Thahitianerin.
Zudem hatte Tayo noch Melena (5 Jahre) und
Jolanda (3 Jahre), beides Kinder einer Radreisefamilie
aus Berlin, die insgesamt 6 Monate mit dem
Bike unterwegs sind, auf seiner Spieldecke.
Man hatte fast den Eindruck unser Platz
war ein kleiner nationaler und internationaler
Kindergarten.
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Nur
ca. 40 km vom Lake Tekapo entfernt, befindet sich
ein weiterer türkisfarbener See - der Lake
Pukaki. Vom Aussichtspunkt des Sees kann
man schon die Siluette des Mount Cook oder
Aoraki, wie ihn die Maoris nennen, erkennen.

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Eine
wunderschöne Sraße windet sich
entlang des Sees zum Mount Cook
Village, einem kleinen Örtchen
im Nationalpark. Übernachtet
haben wir ca. 20
km vor dem Village
in Glentanner und
sind am nächsten
Morgen in den Nationalpark
gefharne. Ab dort starten
dann auch verschiedene Wanderwege.
Wir entschieden uns für den
3 stündigen (hin
und zurück) Hocker
Vally Track mit
spektakulären Ausblicken
auf Mount Cook.
Der
Weg ist recht einfach
und nicht sehr anspruchsvoll,
teilweise sogar
mit Holzpanelen
ausgelegt.
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Bei Papa
auf dem Arm war es noch entspannt,
bevor ich für die Wanderung
wie ein "Outdoor-Baby"
in die Rückentrage musste. Aber
keine Angst, da meine Eltern
ja bekanntlich keine "Extrem-Wanderer"
sind, wird das nicht täglich
vorkommen.
Weder
Tayo noch ich wussten, dass
wir auf der "harmlosen"
Wanderung, wie sie Oli im Vorfeld beschrieben
hatte, gefährliche Dschungelprüfungen
(Überquerung von schwingenden
Hängebrücken) bestehen müssen.
Trotz
Höhenangst und 9 kg Lebendgewicht
auf dem Rücken habe ich die
Prüfung bestanden und wurde
mit atemberaubenden Eindrücken
belohnt
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P.S.
von Oliver: Wie ihr sicher erkennen könnt,
sind auf den letzten Bildern vom Mount Cook
unscharfe Stellen zu sehen. Dies habe ich
Tayo zu verdanken, der vor der Wanderung
noch schön ins Objektiv gegriffen hat und
ich den verschmierten Fingerabdruck nun
auf ca. 70 Fotos habe. Leider habe ich dies
erst nach der Wanderung festgestelt. Ja,
auch auf so etwas muss ich mich mit
Baby einstellen.
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Nachdem
wir die Ostküste der Südinsel
mit einem Besuch von Oamaru
und Dunedin hinter uns
gelassen haben steuerten wir
das neuseeländische Fjordland
an der Westküste an. Normalerweise
ist die Gegend mit jährlichen
8 Meter Regenfall eine der regenreichsten
Gegenden der Welt. Wie ihr seht,
war uns der Wettergott wieder
einmal gnädig und wir durften
den Fjord bei blauem Himmel
erleben.
Auf
den 130 km langen Weg um in
den Fjord zu gelangen (es gibt
nur eine Zufahrtstraße) durchquerten wir
noch durch ein wunderschönes
Tal mit den sogenannten Mirror-Lakes
(Bild oben).
Nach
2 Stunden erreichten wir durch
etliche Serpentinen den gleichnamigen
Ort Milford Sound. Nur von hier
kann man mit einem Boot den
Fjord bestaunen.
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Einzige
Möglichkeit mit dem Camper im
Nationalpark zu übernachten
ist in die Mlford Sound Lodge.
Eine MIschung aus Motel, Hostel
und Campingplatz. Nicht gerade
schön, aber zweckmäßig. Und
allemal besser als am gleichen
Tag noch die 130 km zurück nach
Te Anau fahren zu müssen. Hier
hatten wir übrigens die schlimmste
Sandfliegenplage in ganz Neuseeland.
Auch die in der Lodge angebrachten
Sandlfy-Replent half wenig (helfen
soll übrigens Babyöl). Nachfolgend haben
wir einige Fjordimpressionen unserer zweistündigen
Bootstour
eingestellt.
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Das
untenstehende Foto des Fjordes wurde
vom Hafen am frühen Morgen aufgenommen.
Mysteriös liegen die bis zu 1400 Meter hohen
Berge noch im Nebel.
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Seit
dem letzten Bericht aus dem
Milford Sound ist viel passiert.
Wir haben mittlerweile die 2000
Kilometermarke überschritten
und sind nun kurz vor dem Übersetzen
auf die Nordinsel. Aber der
Reihe nach: Nach zwei entspannten
Tagen in Queenstown und einem
kurzen Zwischenstopp in Wanaka
(hat sich leider innerhalb von
12 Jahren zum Schlechten entwicklet)
fuhren wir unsere längste Tagesetappe
mit 260 km bis zum Fox Gletscher
an der Westküste.Tayo
hat dies, mit einer längeren
Pause, wieder toll gemeistert.
Leider ist über der Westküste
ein kleines Tiefdruckgebiet
aufgezogen, so dass es geregnet hat. Das Örtchen Fox
Glacier ist eigentlich kein
richtiger Ort, sondern eher
eine Ansammlung von 3
Cafes, einem Supermarkt, Campingplätzen
und Motels. Hier gibt es nichts
außer dem Gletscher, den wir
uns am nächsten Tag angeschaut haben.
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Am
nächsten Morgen sind wir zu einer kleinen
Wanderung an den Fox Gletscher aufgebrochen.
Tayo fühlt sich mittlerweile in seiner Rückentrage immer
wohler und genießt die Aussicht. Der Weg
verläuft wunderschön entlang des Gletscherflusses
und steigt nur zum Schluss leicht an.
Für
diejenigen unter uns, die Tayo auf dem Rücken
getragen haben, war die Steigung nicht ohne.
In solchen Situationen (siehe auch Wanderung
am Mt. Cook) entwickel ich erstaunlicherweise
einen sportlichen Ergeiz, den die meisten
von euch (mich mit eingeschlossen) nicht
von mir kennen. Die Rückentrage an Oli abzugeben
ist keine Option. Ich persönlich fand den
Gletscher ziemlich unspektakulär, aber der
Weg dorthin war wirklich schön. Außerdem
hat es Spaß gemacht von allen Leuten so
freundlich angelächelt zu werden, auch wenn
ich weiss, dass es eigentlich Tayo und nicht
mir galt.
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Oben
am Aussichtspunkt angekommen kann man
einen Blick auf das Gletschertor werfen.
Bis vor wenigen Jahren konnte man noch
näher an das Gletschertor wandern, aber
als 2009 zwei Touristen von herabstürzendem
Eis getötet wurden, wurde der Weg etwas
entschärft. Insgesamt hatten wir an diesem
Tag doch großes Glück mit dem Wetter, denn
genau bei unserer Wanderung riss der Himmel
kurz auf und es war trocken.
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Leider
nicht so am 25
km entfernten Franz Josef Gletscher.
Dieser Gletscher soll der impossantere der
Beiden sein, doch leider verdarben uns die
tiefstehenden Wolken die Sicht auf den kompletten
Getscher. Schade, aber hier in den Bergen
an der Westküste
ist das nicht ungewöhnlich. Ist es morgens
noch klar und die Sonne scheint, kann es
innerhab von 15
Minuten umschlagen und regnen. Wir haben
es daher am nächsten Morgen noch einmal
versucht. Doch leider zogen trotz strahlendem
Sonnenschein wieder im Laufe
des Morgens Wolken über die
Berge. So ist nun das unten
stehende Foto das Beste des
Franz-Josef-Gletschers (ich
weiß, nicht sehr beeindruckend).
Die Überschrift des Bildes könnte
auch lauten: "Wo ist hier
ein Gletscher zu sehen?"
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Dafür
entschädigte der
nächste Sonnenaufgang über den nebelverhangenen
Bergen der Gletscher
für das schlechte Wetter.
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Nach
dem Besuch der Gletscher
ging es für uns weiter die Küste nordwärts. Ab Hokitika
lachte uns die Sonne wieder entgegen
und wir befanden uns nach zwei durchwachsenen
Tagen erneut mitten im - seit Jahren
- besten neuseeländischen Sommer.
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Der
Campinglatz in Hokitika lag
direkt am Meer und so gönnten
wir uns einen Strandnachmittag.
Für Tayo war es die erste Begegnung
mit Sandstrand und der Meeresbrandung.
Er fühlte sich gleich wohl,
ertastete den Sand und
spielte mit Treibholzstöckchen.
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Zwischen
Greymouth und Westport wird die Küstenstraße
atemberaubend schön und ist teilweise mit
der australischen Great Ocean Road vergleichbar.
Da ich bisher unseren 6 Meter Campervan
noch nicht fahren wollte (ich bin froh,
wenn ich die Serpentinen als Beifahrerin
überstehe), musste ich während der Fahrt
fotografieren. Weil sich aber hinter jeder Kurve ein
neues Bild auf dem Meer formt, machte das
richtig Spaß. Unberührte rauhe
Strandabschnite wechseln sich mit steilen
Felsformationen ab.
Etwa
auf halbem Weg befinden sich die Pannncake
Rocks, eine Gesteinsformation, die an aufgestappelte
Pfannkuchen erinnert.



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Von
Westport führt unser Weg nun in den
Norden der Südinsel zum Abel Tasman Nationalpark,
angeblich einer der schönsten Neuseelands.
Wir
sind gespannt...
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Der Abel
Tasman Nationalpark war das letzte
landschaftliche Highlight für uns auf der
Südinsel. Dieser Nationalpark besticht durch
seine einsamen Buchten und Strände, die nur
zu Fuß durch lange Wanderungen, mit dem
Kayak oder den sogenannten Wassertaxis
zu erreichen sind. Wir liesen uns mit
dem Taxi an einem Strandabschnitt an der
Anchorage Bay absetzen
und wanderten dort mit Tayo eine kleine
Tour zurwunderschönen Bucht Te Pukatea Bay.
Hier genossen wir
die Einsamkeit und
die Bucht, den wir
waren komlatte alleine
hier. Was für ein
wunderschönes Fleckchen
Erde.
Wir denken die
Bilder sprechen für sich.
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Auch
Tayo hatte wieder sichtlich Spaß mit
dem Sand zu spielen. So, diesmal hattet
ihr nicht so viel zu lesen, dafür bleibt
mehr Zeit die Bilder zu genießen. Heute
sind wir noch in Picton, der letzte Tag
auf der Südinsel, bevor es morgen (20.
Februar) mit der Fähre nach Wellington
auf die Nordinsel geht. Es waren unvergessliche
vier Wochen mit atemberaubender Landschaft
bei bestem Wetter...
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Nach
unbeschreiblich schönen 4 Wochen
mit sehr vielen Eindrücken verließen
wir schweren Herzens die Südinsel.
Die Fährüberfahrt durch die
Marlborough Sounds dauerte ca.
3 Stunden. Die erste Hälfte
der Fahrt fühte durch die verschwungenen
Seewege des Sounds. Vom Sonnendeck
verabschiedete sich die Südinsel
wieder einmal mit srahlendem
Sonnenschein.
Die
zweite Hälfte der Überfahrt
führte durch die berüchtigte
Cook Strait, einer Meerenge,
die bei schlechtem Wetter sehr
rauh werden kann. Bei unserer
Fahrt war die See ruhig, was
Nadine gefreut hat. Gegen
16 Uhr sind wir in Wellington
eingetroffen und sind dort auf
den Stadcampingplatz, besser
gesagt den Parkplatz, gefahren.
Hier campten wir auf Beton und
das für schlappe 50 Dollar die
Nacht.
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Olis
Anmerkungen zu "Herr der Ringe"
bzw "Lord of the Rings"
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Hier
in Neuseeland begegnet man natürlich immer
wieder dem "kleinen Hobbit"
oder "dem Herr der Ringe".
Beide Filme wurden in den Wellingtoner
Studios und in der wunderschönen
Landschaft Neuseelands gedreht.
Mittlerde ist hier fast an jeder
Ecke zu finden. Kurz vor
unserer Überfahrt haben wir
in Nelson noch den Juwellierladen
von Jens Hansen, der für den
Film die Ringe entworfen hat,
besucht. Die Verkäuferin erklärte
sehr interessant, dass für die
Herr der Ringe Triologie 40 verschiedene
Ringe in verschiedenen Größen
(bis zu 20 cm) hergestellt wurden.
Die großen Ringe (zu sehen z.B.
beim Intro des 1. Teiles) und
die Stuntringe waren nur aus
Stahl und nicht wie die Kleinen
aus purem Gold. Alle Ringe waren
ohne Gravur. Dies wurde bei
allen Szenen per Computer eingefügt.
Nachbildungen der Ringe kann
man mit verschiedenen Goldanteilen
für einige tausend NZ Dollar
kaufen. Ich habe mich begnügt
"den einen Ring" in der
Hand zu halten.
Aber
auch in Wellington sah man ab
und zu wieder Skulpturen, Poster
oder Flyer von LOTR (Lord of
the Rings). Zudem kann man hier
Touren zu manchen Drehorten
für sehr teuer Geld buchen.
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Das
Postverwaltungsgebäude in Wellington
zeigt die Bilbo Beutlin-Briefmarke
und alle 14 Zwerge (Metalfiguren) kurz
unter dem Dach in Übergröße.
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Im
"Te Papa" Museum in Wellington
sind z.B die drei Bergtrolle
aus "der kleine Hobbit" zu sehen.
Die sehr detailgetreuen Figuren sind ca.
3 Meter hoch.
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Tayo und ich haben
einen Ausflug mit der Cabel Car zum Botanischen Garten
gemacht und den Ausblick über Wellington
genossen, während Nadine shoppte (leider
nix für mich!)

Der
Hafen von Wellington hat uns am Besten
gefallen. Er vermittelt eine entspannte
Atmosphäre und es gibt immer etwas zu entdecken.
Von hippen Cafés und Kneipen, in denen schicke
Wellingtoner ein "after work"
Bier trinken über durchtrainierte Jungs,
die von einem Sprungbrett ins Hafenwasser
springen zu Jugendlichen, die in Kanus nach
Maori Tradition stechpaddeln (siehe Bild
oben) zu hübschen, kleinen Galerien mit
Maori Kunsthandwerk und -schmuck. Am Ende
der Hafenpromenade findet sich das berühmte
"Te Papa" Museum (übersetzt soviel
wie "unsere Schätze"), dass Oli
oben bereits erwähnte. Auch wenn Tayo noch
etwas jung für ein Museum ist, hat
ihm der Spielteppich in der Erforschungswelt
für Kinder trotzdem gut gefallen. Nach zwei Tagen City hat es uns aber
gereicht und wir sind wieder "on the
road" Richtung Tongariro Nationalpark
und Taupo, wo wir hoffentlich Ava, Libby
und Rhys
treffen werden.
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Von
Wellington fuhren
wir über Wanganui
ins Zentrum der
Nordinsel zum Tongariro
Nationalpark. Die
Zufahrt zum Park
ziert übrigens das
bisher einzige Kiwi-Warnschild,
das wir in 6 Wochen
Neuseeland gesehen
haben!
Im
Nationalpark sind
die drei aktiven
Vulkane Mt. Ruapehu
(2797 m), Mt. Ngauruhoe
(2287 m) und Mt.
Tongriro (1967 m).
Letzterer ist übrigens
zur Zeit sehr aktiv
und man erkennt
Rauchschwaden aufsteigen.
An ihm sind z.Z
auch einige Wanderungen
gesperrt (z.B. Tongariro
Crossing)
Wir
entschieden uns
für eine kleine
Wanderung zu einem
spektakulären Aussichtspunkt
mit Blick auf den Mt.
Ruhapehu mit seinen
Schneefeldern und
den Mt. Ngauruhoe,
der die typische
Form eines Vulkans
aufweist.
Anbei
einige Fotos und
weniger Bericht
unseres
Aufenthaltes im
Nationalpark.
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Heute
sind
wir
von
Taupo, wo wir Ava,
Libby und Rhys
besuchten haben,
nach
Roturoa
weiter
gefahen.
Hier
ist
das
geothermische
aktivste
Gebiet
Neuseelands
mit
unzähligen Gysieren,
Schlammlöchern
(sogenannte
Mud-Pools)
und
heißen
Quellen.
Wie
ein
Fluß
sind
auch
wir
immer
in Bewegung.....
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Auf
dem Weg nach Roturoa,
dem geothermischen
Zentrum der Nordnsel,
besuchten wir noch
Awa, Libby und Rhys
in Taupo. Wir verbrachten
einen wunderschönen
Tag mit den Dreien
und durften nach
6 Wochen mal wieder
in einem richtigen
Bett schlafen. Nochmals
viel Dank an Libby
und Rhys für die
tolle neuseeländische
Gastfreundschaft.
Wir hoffen ihr besucht
uns auch mal in
Kölle.
In
Roturoa besuchten
wir Wai-O-Tapu,
eines von vielen
zugängigen Thermalgebieten
der Gegend.
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Auf
dem ganzen Gelände
findet man unzählige
Krater, kleinere
Gysiere, warme Quellen
oder einfach auch
nur heißer Dampf,
der aus der Erde
austritt. Je nach
Mineralgehalt des
Wassers schimmern
dieses dann rot,
grün oder gelb.
Es ist schon sehr
beeindruckend zu
sehen welche Energie
und Kraft in unserem
Erde steckt. Bedingt
durch den hohen
Schwefelgehalt der
Dämpfe stinkt die
Luft hier aber nach
"faulen Eiern".
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Auch
unser Campinplatz
hatte Zugang zu
heißen Quellen.
Täglich wurde ein
Mineralppol mit
37 Grad eingelassen,
in dem es sich gut
aushalten lies.
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Von
Roturoa sind wir
dann endlich wieder
an einen Strand
gefahren. Der Ort
heißt Papamoa Beach
und der Strand war
traumhaft schön.
Das Wasser ist uns
zwar zu kalt
zum Baden, aber
wir genießen die
Sonne und das Meeresrauschen
umso mehr. Seit
einigen Tagen kann
Tayo stehen und
versucht sich nun
überall hochzuziehen.
Es ist toll mitanzusehen
welche Fortschritte
er fast täglich
macht und was er
alles Neues lernt.
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Der
nachfolgende Bericht
und die Bilder ist
an alle Freunde
von "Herr
der Ringe"
und "Der Hobbit"
gerichtet, v.a.
an Eltges, Joe,
Juri, Eva und Micha.
In Matamata wurden
das Auenland für
beide Filme aufgebaut
und man kann es
heute noch besichtigen.
Die 1,5 Stunden
dauernde Tour führte
uns über das ganze
Gelände und war
für mich absolut
einzigartig (Nadine
und Tayo mussten
halt mit!)
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Matamata
liegt ca. 70 km
nördlich von Roturoa.
Auf der Suche nach
einer Location übeflog
Peter Jackson mit
einem Hubschrauber
die Gegend und hat
sich aufrund der
grünen Hügel und
des Sees für diesen
Ort entschieden.
Es wurden über 37 Hobbitwohnungen
in die Hügel mit
samt Vorgarten,
Bepflanzung und
-pflasterung, Brücken,
Wegen, Zäunen, der
Mühle, der Gatsstätte
etc. in die Landschaft
gebaut. Die Innenaufnahmen
der Hobbitwohnungen
wurden in den Studios
von Wellington gedreht,
so dass keine Hobbithöhle
begehbar ist. Faszinierend
für mich war die
Detailversessenheit
der Vorgärten. Man
sieht kleine Hocker,
Leiter, Tassen,
Krüge, sehr viele
Pflanzen und Blumen.
Neben dem Gelände
befand sich eine
rießige Freifläche,
auf der die 400
Mitarbeiter und
Schauspieler ihren
Cravanpark und die
Cateringzelte hatten.
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Nicht
alle Hobbiteingänge
sind gleich groß.
Je nach Kameraeinstellung
und Flucht waren
weiter entfernte Türen
größer oder kleiner.
Im Schnitt sind
die Türen aber ca.
140-150 cm hoch.
In
eine Hobbithöhle kann man ca.
50 cm eintreten (s. rechts).
Alle Höhlen sind nur äußerlich,
denn die Innenaufnahmen wurde
- wie bereits gesagt -
im Studio gefilmt.
Auf
dem Gelände befindet
sich zudem auch
noch der rießie
Partybaum, unter
dem Bilbos Geburtstag
gefeiert wurde und
verschiedene kleine
Wege, die im neuen
Hobbit-Film vorkommen.
Nach den Aufnahme
für "Herr der
Ringe" wurde
alles wieder abgerissen
und man sah keine
Türen, Gärten etc.
Für "der Hobbit"
wurde dann wieder
alles nochmals aufgebaut.
Die Dreharbeiten
fanden von Oktober
bis November 2011
statt. Im Anschluss
daran entschied
man sich das Gelände
so zu belassen und
für Touristen zu
erhalten.
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Auf
dem Foto links sieht
man die wohl bekannteste
Hobbitwohnung der
beiden Filme: Die
von Bilbo Beutlin.
Laut Buch legt die
Hobbitwohnung unter
einem Eichenbaum.
Es gibt aber in
der Gegend keine
Eichenbäume und
somit wurde der
Baum künstlich aus
Stahl und Gips erschaffen.
Die Blätter wurden
einzeln bemalt und
an den Ästen befestigt.
Eine unglaubliche
Leistung der Requisite.
Auf
den beiden unteren
Bildern seht ihr
den Eingang von
Bilbos Wohnung.
Wer den Film gesehen
hat wird erkennen,
dass vor dieser
Tür Bilbo Frodo
begrüßt.
Zudem
befindet sich die
original Sitzbank,
auf der Bilbo im
"Hobbit"
Gandalf begrüßt,
auch direkt vor
dem Haus. Diese
Bank hatte Normalgröße
(wie man auch an
den nebenstehenden
Blumen erkennen
kan).
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Oben
ist die bekannte
Mühle und Steinbrücke
zu erkennen, die
Gandalf bei seinem
Besuch überquert.
So,
nun aber genug von
Hobbinton (manche
sind bestimmt schon
genervt). Für mich
war es auf jeden
Fall das Geld wert.
Aber auch Nadine
fand den Besuch
interessant.
Von
Matamata sind wir
wieder Richtung
Küste gefahren und
werden in den nächsten
Tagen die Coromandel
Halbinsel besuchen.
Danach brechen schon
unsere letzten 2
Wochen an und so
langsam wird uns bewusst,
dass sich diese
Reise leider dem
Ende neigt.
Aber
noch gibt es viel
zu erleben. Was
wird noch kommen?
Wohin
wird es uns noch
bringen? Wir
werden sehen und
melden uns wieder....
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Ein
letztes "Kia
Ora" aus Neuseeland.
Ihr wartet sicher
schon lange auf
den neuen Bericht
(Grüße an Anja)?
Wir wollten euch
nicht ärgern, aber
es gibt eigentlich
nichts spektakuläres
mehr zu berichten.
Seit ca. 10 Tagen
haben wir keine
großen Ziele oder
Sehenswürdigkeiten
angesteuert und
liesen uns nur noch
treiben. Wir besuchten
die Strände der
Coromandel Halbinsel,
der Bay of Islands
und der
Karikari Peninsula.
Wir versuchen unsere
letzten Tage an
den schönen Stränden
im sogenannten Northland
zu genießen. So
wie sich das Wetter
in Deutschland liest
werden wir lange
nicht an irgend
welchen Stränden
liegen können.
Tayo
findet Sand übrigens
super. Und zu unserer
Freude versucht
er nicht den Sand
zu essen. Anbei
einige Impressionen
der letzten 10 Tagen.
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Nach
einem
Abstecher
in den
hohen
Norden
fuhren
wir
wieder
zurück
zu den
Bay
of Islands.
In Paihia
haben
wir
am Freitag
unseren
letzten
Ausflug
unternommen.
Einen
Bootstrip
durch
die
Inselwelt
mit
ihren
über
140
Inseln.
Eine
schöne
Tour
bis
aufs
offene
Meer
mit
ihrer
Felseninsel
"Hole
in the
Rock".
Neben
der
landschaftlchen
Schönheit
der
Fahrt
haben
wir
auch
ca.
30-50
Delfine
sehen
können.
die
in unserer
Bugwelle
"spielten"
und
uns
begleiteten.
Morgen
beginnen
wir
unseren
Rückweg
in Richtung
Auckland.
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Am
Dienstag den 19.
müssen wir schweren
Herzens unseren
Camper wieder am
Flughafen in Auckland
abgeben. Es fällt
uns jetzt schon
schwer. Wir haben
uns, wie auch in
Australien, an das
Leben in und um
den Camper gewöhnt.
Und auch Tayo hat
das Leben sehr gefallen.
Er konnte fast jeden
Tag vor dem Camper
auf seiner Decke
spielen.
Und das bei bestem
Wetter. Das Reisen
mit Baby war sehr
gut, wenngleich
wir auch schwierige
Nächte hatten. Aber
die hätten wir auch
in Deutschland gehabt
und hier entschädigte
uns die traumhafte
Gegend für eine
schlaflose Nacht.
Wir sind froh das
Wagnis mit Tayo
eingegangen zu sein.
Der Urlaub hat uns
als junge Familie
zusammen geschweisst.
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Ich
habe bislang immer
sehr schnell Menschen
auf meinen Reisen
kennen gelernt.
Aber mit Tayo auf
dem Arm hat sich
die Quote nochmals
verdoppelt.
Abschließend
möchte wir uns bei
euch bedanken. Durch
eure rege Teilnahme
und Rückmeldung
zu unserer Reise
habt ihr zu unserer
guten Laune beigetragen.
Wir hoffen, wir
konnte euch die
kalte und verschneite
Zeit in Deutschland
etwas erwärmen?.
Da sind wir uns
aber sicher.Bis
auf euch haben wir
hier nichts vermisst.
Wir hatten uns als
Familie und das
war mehr als man
sich wünschen kann.
Die gemeinsame Zeit
werden wir nie vergessen
und hoffentlich
können wir Tayo
noch viele gemeinsame
Reisen bieten.
Aber
auch die schöntse
Zeit geht einmal
vorbei und wir schauen
gespannt auf neue
Abenteuer als Familie.
Bis
bald Tayo, Nadine
und Oliver
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Die
letzten beiden Tage in Auckland
waren nochmals sehr schön, wenngleich
uns der Trubel der Großstadt
etwas zu viel wurde. Wir wollten
am liebsten wieder in die Natur.
In den 2 Tagen schlenderten
wir ein wenig durch die Stadt,
besichtigten den Skytower und
fuhren mit der Färe nach Davenport.
Hier trafen wir zufällig eine
deutsche Familie mit Ihrem
kleinen Sohn wieder, die wir
in Nelson kennen gelernt hatten
Ein schöner Zufall.
Auch
am Fährhafen begeneten wir
einem bekannten Neuseeländer
(bzw. er erkannte uns), den
wir einige Tage zuvor im Northland
mit seiner Frau trafen.
Am
Flughafen angekommen lasen wir
dann schweren Herzens die Abschiedsworte
vor der Passkontrolle. Good
bye........
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Auch
der Rückflug war mit Tayo sehr gut. Er wollte
zwar aufgrund seiner Größe nicht mehr in
das Babyhängebettchen, aber auf Papas Schoß
schlief es sich auch sehr gut. Dies hatte
nun aber zur Folge, das ich nicht schlafen
konnte. Aber wiedrum durch unseren Stopover
in Singapore wurde die lange Reise etwas
entzerrt.
Nun
sind wir wieder in Köln, sind froh unsere
Familie und Freunde wieder zu sehen und
frieren ungemein. Wir in Neuseeland hatten
einen der schönsten Sommer und hier war
anscheinend einer der längsten und kältesten
Winter. Wir sind froh genau die richtige
Zeit abgepasst zu haben.
Nachfolgend
stelle ich noch einige weitere zusätzliche
Bilder ein. Viel Spaß
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