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"So,
nun sitze ich wieder ´mal im Flieger um ein dreimonatiges Abenteuer
zu bestreiten" (Tagebucheintrag
vom 4.3.2002)
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Nach ca. 25 Stunden Flugzeit, mit einer beschissenen
Übernachtung
in Taipeh, habe ich um 10.30 Uhr diese herrliche Aussicht aus meinem
Fenster. Sydney ! Wie lange habe ich davon geträumt ? Endlich bin
ich in Australien, endlich ! Bevor wir landen geht doch noch ein
schnelles "Guten - Morgen - Australien - Bier". Im Hostel angekommen
fiel ich erst einmal ins Bett, um dann ausgeruht Sydney, mit ca. 4
Mio. Einwohnern größte Stadt Australiens, per pedes zu erkunden.
Was für
ein Gefühl endlich durch diese Stadt zu laufen!
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"Endlich
das Opera House und die Habour Bridge zu sehen.In diesem Moment
wurde mir richtig bewusst, dass ich in Sydney, und somit in Australien
bin...Und so genoss ich jeden Meter, den ich durch diese phantastische
Stadt gehen durfte."(TB-Eintrag vom 9.3.)
Ich kann wirklich nur
jedem empfehlen
sich einfach von dem kosmopolitischen Flair dieser Stadt in den
Bann ziehen zu lassen. Geht an den Hafen, zum Opera House, in den
Botanischen Garten (die große Grünfläche auf dem Foto), Darling
Habour und natürlich zu den vielen Stränden in der Stadt. Nach
5 Tagen und einigen Bierchen brach meine letzte Nacht in Sydney
an. "Schlaf
gut Sydney, bis in drei Monaten".

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Weiter ging
es
entlang der Südostküste von Sydney über Ulladalla (furchtbar
klein und scheiße), Batmans Bay und verschieden kleine Orte. Die
Südostküste Australiens hat mich stark an Neuseeland erinnert. Sehr
viel grün und die Ortschaften sehen aus wie kleine Westernstädte
in den amerikanischen Filmen. Kleiner Einschub zu Ulladalla: so
beschissen der kleine Ort auch war, er hatte etwas besonderes -
und zwar einen von ca. 20 ALDIs in Australien.
Zu meiner Verwunderung waren diese genauso aufgebaut wie in Deutschland.
So, nun aber zurück zum Wesentlichen! Was mir persönlich an
der Südostküste gefallen hat war die Flora und Fauna des Staates
New South Wales: Kängurus, Sittiche, Papageien in allen Farben und
Formen, Koalas, Warana, Baumfarne, Würgefeigen, Eukalyptusbäume
und der Buschwald (nicht zu verwechseln mit dem Outback-Busch).
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Und natürlich die Strände, an denen man oft alleine ist. An der
Küste habe ich auch die ganze Zeit in meinem kleinen billigen Zelt
übernachtet. Anfänglich war ich etwas vorsichtig, wo ich mein Zelt
aufbaue, da man "ja sehr viele schreckliche Dinge" über
die vielen giftigen Tiere (Schlangen und Spinnen) über Australien
liest. Nach ein paar Tagen hat man sich aber von dem Märchen des
gebissen werden verabschiedet und läuft im Dunkeln Barfuß durch
die Gegend. Ich habe während meines Urlaubs 2 Schlangen gesehen
und die haben sehr schnell das Weite gesucht (und nicht nur wegen
meiner stattlichen Körper- größe von 2,05m).
Es sterben in Australien
mehr Touristen weil sie von irgendwelchen Bergen fallen als an Schlangen
-
oder Spinnenbissen.Auf
meiner Route wollte ich unbedingt zum Willson Promotory Nationalpark,
über den ich im Outdoor - Magazin sehr viel Gutes gelesen habe. Und
dieser Nationalpark ist wirklich einen Abstecher wert. Eine wunderschöne
Küstenlandschaft mit Hügeln und Stränden, in der man klasse Wanderungen
durch dichten Eukalyptuswald laufen kann Nachts in meinem Zelt hörte ich dann komische
Geräusche. Bei näherem Betrachten des Geschehens
draußen habe ich endlich die australischen Wombarts gesehen, die
nachts auf Futtersuche waren.
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Ich kann diesen Nationalpark jedem empfehlen,
der Lust auf Wandern, Natur und Meer hat (siehe Bild). Vom Wilson
Promotory ging es weiter auf die Phillip Island, bekannt durch seine
Zwergpinguinparade. Wow, was für eine Scheiße !!!! Nachdem ich auf
Fotos gesehen habe wie die Touris auf riesigen Tribünen sitzen
um die Pinguine zu beobachten habe ich mich entschieden diesen Tourischeißdreck
nicht mitzumachen. Die Insel ansich ist sehr schön und man kann
sie locker mit einem gemieteten Fahrrad an einem Tag umrunden. Als
kleines Gutenachthupferl "...trinke ich noch ein paar
Gläser "Golden Gate-Fresh Dry Wine", ein sehr billiger
aber auch sehr guter Wein!..." (Anhang: im Laufe meiner
Reise stellte ich fest, dass der drei Liter Tetrapack vom "Cordoba-Dry-Wine"
besser und billger war).
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Nach
zwei erholsamen Tagen auf der Insel fuhr ich am nächsten Tag mit
dem Bus weiter nach Melbourne, die zweitgrößte Stadt Australiens.
" ...Auf den ersten Blick ist die Skyline sehr imposant..."
Eigentlich bin ich bei meinen Reisen kein großer Fan von
Großstädten, aber hier in Australien muß ich schon sagen, haben
alle australischen Städte ein gewisses Flair. Melbourns Flair ist,
meiner Meinung, nicht ganz so kosmopolitisch als das in Sydney. Aber
das ist Geschmackssache, den viele Reisende haben mir erzählt, ihnen
gefiel Melbourne besser!! Fahrt hin und macht Euch selber ein
Bild! Auch kann man die Stadt am besten zu Fuß erkunden, und es
lohnt sich. Eine der bedeutensten Entdeckung meiner Reise machte
ich in Melbourne: "...ich habe heute neben meinen Kochkünsten
ein weiteres Futtersilo entdeckt: SUBWAY- eine Sandwitchladenkette..."
(TB-Eintrag vom23.3.).
Und so habe ich während der Reise immer mal wieder bei Subway
reingeschaut und mir ein leckeres Sandwitch bestellt. Irgendwie
habe ich mir auch eingeredet, dass der Salat auf dem Sandwich meine
lebenswichtigen Vitamine sein könnte. In Melbourne habe
ich dann auch Mads, einen Dänen, den ich bereits in Sydney nach
meiner Ankunft kennen gelernt habe, wiedergetroffen und nach ein
paar Tagen feiern mit allen möglichen Leuten ging es weiter in seinem
Auto Richtung Great Ocean Road. Vielleicht an dieser Stelle noch
ein Wort zum Autokauf in Australien. Ursprünglich war es auch mein
Plan ein Auto zu kaufen (habe ich schon in Neuseeland praktiziert).
Als ich allerdings die horrenden Preise (ab 2000 Dollar) und den
dazugehörigen Tachostand (250.00km sind in Australien nichts) gesehen
habe, wurde mir schlecht und ich habe umdisponiert auf Trampen und Bus und sonst irgendwie.
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Seit drei Wochen
bin ich schon unterwegs und die Zeit schmilzt dahin wie Butter in
der Sonne. "...Schon wieder Sonntag! Wie die Zeit vergeht.
Letzte Woche war ich noch mit Aussies saufen und heute bin ich schon
in Bimbi Park, Cape Ottway Nationalpark... Es dauerte schon recht
lange bis wir aus Melbourne rausgefunden haben. Und dann ab Torquay
fuhren wir die total geniale Great Ocean Road. Bis hier zum
NP fuhren wir sicher 100 km an wunderschönen, eucalyptusreichen Wäldern
entlang. Es
ist wirklich eine traumhafte Küstenstraße. Und dann durfte Oli fahren!
Endlich mal wieder links fahren..." (TB-Eintrag vom 24.3.)
Der Ottway Nationalpark
ist ein klitzekleiner NP, der ca. in der Mitte der Great Ocean Road
liegt. Eigentlich ist er ein Gehimtip für alle, die auf jeden Fall
viele Koalabären sehen wollen. Nicht den Tourischiss, dass man zufällig
mal hoch oben im Baum einen Koala erahnen kann. Nein, hier im NP
sind sie überall und supernah. Nachts im Zelt hörte ich dann ein
sehr lautes, vergleichbar mit dem Gebrüll eines ausgewachsenen Grizzlybären,
Schreien.
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Als ich am nächsten Morgen einen Australier nach dem Grund
für das Geschrei fragte, erklärte er mir, dass es die Koalas sind,
die ihr Revir, bzw. ihren Baum verteidigen. Unglaublich laut! Kaum
vorstellbar, dass diese puschigen Wollknäule sooooo schreien können!
An diesem Morgen stand ich auch sehr früh auf, um die Koalas auch
mal in Bewegung zu sehen und sie zu fotographieren.
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Nach zwei Tagen
purer Natur fuhren wir weiter auf dem zweiten Teilstück der Great
Ocean Road. Der zweite Teil ist um einiges spektakulärer, und dementsprechend
auch touristischer. Vorbei an den 12 Aposteln, der
London Bridge und den ganzen Felsformationen ging es zu unserem Nachtlager
in Port Campell (hatte ganze 4 Geschäfte!)
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So schön die Küstenstraße
auch ist, es geht wieder landeinwärts Richtung Grampions Nationalpark.
Schon von weitem sah man die Bergrücken dieses wieder einmal wunderschönen
Nationalparks. Ein NP in dem man unbedingt auf die vielen Berge wandern
muß. Wie in allen NP in Australien sollte man sich zum Campen einen billigen aber sehr guten NP-Campground suchen. Man lernt dort sehr
viele nette Aussies kennen. Auf einem Campground im NP saß
ich in stockfinsterer Nacht mit ein paar Bekannten am Lagerfeuer
und wir begossen den sonnigen Tag mit einem, oder
zwei Gläschen
Wein, als mich so am Boden sitzend plötzlich etwas in den Rücken
stoßte.
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Scheiße, dachte ich, eine Schlange!! Ich drehte mich herum
und sah ein kleines Känguruhbaby, das mich zärtlich mit seiner Nase
gestubst hat. Phhuuu!, doofes Vieh !!
"...Autsch!
Genau das richtige Wort für den heutigen Morgen. War doch etwas
viel Rotwein gestern!..." (TB-Eintrag vom 29.3.)
Aber es geht weiter zum Wyperfield
NP. Beim Verlassen des Grampions NP sahen wir noch einmal Unmengen
von Känguruhs, die in diesem Nationalpark zahlreich vertreten sind.
Zum Wyperfield NP gibt es nichts Besonderes zu erwähnen. Das einzig
interessante des NP waren seine Emus, neben dem Känguruh das zweite
Wappentier Australiens! Mein Gott, es ist Ostern und ich bin in
Australien. An einem Ostersonntag fuhren wir mit unserem, bzw. Mads,
Subaru in Adalaide ein. Und was sehe ich? Nichts! Keine Menschenseele
weit und breit in der Innenstadt. Das gibt es doch nicht, Adalaide
ist doch eine Großstadt. Aber nein, niemand zu sehen. Tja, da hier
niemand ist, ging ich ins Museum. Die Museumsabteilung über
die
Geschichte und Kultur der Aborigines ist wirklich sehr sehenswert und hochinteressant. Ich war so ca. 3 Stunden in der Abteilung der
Ureinwohner. Phantastisch! Nehmt euch die Zeit um in Adalaide
ins
Museum zu gehen. Was sollte man auch anderes machen? Hier
in Adalaide trennten sich auch die Wege von Mads und mir und ich
fuhr alleine mit dem Bus weiter Richtung Cooper Pedy, einem von
zwei großen Träumen, die ich in Australien verwirklichen wollte!!
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In Adalaide trennten sich auch die
Wege von Mads und mir. Logischerweise haben wir den Abschied gestern Abend
auch gebührend gefeiert. Wir sollten uns aber einige Tage später wieder in Cooper
Pedy treffen um gemeinsam dem Rausch des Opalsuchens zu verfallen. "Scheiße,
der Wecker geht um 5.45 Uhr runter und mir geht es dreckig...!"
(TB-Eintrag
vom 3.4.)
So startete ich mit dem Bus
Richtung Flinders Range Nationalpark. Einem weniger bekannten, aber umso schöneren
Nationalpark nördlich von Port Augusta. Während der Fahrt erlebt man langsam
aber sicher, wie die Vegitation immer spärlicher wird und man den wahren Busch,
sprich Outback immer näher kommt. Der Flinders Range NP besticht durch seine
kreisförmige Bergkette, die wie ein Kratereinschlag aussieht und in dem man
sehr schöne und anstrengende Wanderungen unternehmen kann. Nach dem 1,5 stündigen Aufstieg zum Mt. Orbosen.
"Das
ging ganz schön steinig und kernig bergauf. Aber oben angekommen
wurde ich mit einem herrlichen Ausblick verwöhnt. 360 Grad brillianter
Aussicht auf die Flinders Range. Athemberaubend !" (TB-Eintrag
vom 4.4.) .Im NP finden sich zudem sehr viele
Höhlen mit Aborigine-Malereien. In diesen Höhlen, die ca. 15.000 Jahre
alt sind, wurden die Mythen und Weisheiten der Älteren an die jüngere
Generation weitergegeben. Wo befindet sich das nächste Wasserloch, wie finde
ich...? Super interessant, wenn man
überlegt, dass die Malereien schon so alt sind.
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Nach sehr langer Weiterfahrt durch die immer
trockenere und einsamere Gegend auf dem Stuart Highway tauchte am
Horizont endlich Cooper Pedy auf.
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"Und dann kam das Ortsschild von
Cooper Pedy. Endlich in Cooper Pedy ! Und wie es hier aussieht !
So muß es wohl auf dem Mond aussehen..." (TB-Eintrag
vom 5.4.)
Ich bin in Cooper Pedy, diesem 3500
Seelen Ort in mitten der australischen Wüste. Ein Traum wurde wahr. Schon seit
langem wollte ich diesen Ort, indem ca. 80% des Weltopalvorkommens liegen,
kennen lernen. Und jetzt bin ich da!! Der Ort sieht sehr unwirklich aus. Die
Hälfte der Bevölkerung wohnt, bedingt durch die enorme Hitze (im Sommer 50
Grad) teilweise im Berg und unter der Erde
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Die restlichen Häuser bestehen aus
billigen Wänden und Blechdächern. Überall im Dorf sieht man verrostetes uraltes
Bohrwerkzeug aus vergangenen Tagen und Menschen, die sicher mit dem Traum des
„Reichwerdens“ nach Cooper Pedy gekommen sind und sich jetzt mit billig Jobs
und Alkohol so durchs Leben bringen. Gerade diese
„Goldgräberathmosphäre“ lies mich 4 Tage in diesem Ort verweilen. Und ich
bereute keinen Tag in diesem Ort, der von so vielen skurielen Menschen bewohnt
wird. Neben unscheinbaren Millionären, die durch die Opalfunde reich geworden
sind, siehr man aber auch gestrandete Aborigines und weiße Glücksritter, die den
Reichtum nicht erreicht haben. Und auch ich fand mein Glück in CP. Zwar nicht
durch die mikrigen Opale, die ich gefunden habe sondern im hiesigen Bottle Shop
(australische Getränkemarkt). Einer im Hostel erzählte mir, dass sie im Bottle
Shop deutsches Hansa Bier verkaufen. Ich also nichts wie hin um für mich und
Mads, den Dänen den ich hier wieder traf zwei Büchsen zu kaufen. Nur so des Gags
wegen (Hansa Bier im australischen Outback-unvorstellbar). Nun gut, als ich
die teuren Halblitterdosen (3 Dollar) bezahlen wollte, bekam der Mann hinter
dem Verkaufstresen einen Anruf und kurz darauf sagte er zu mir: "Ich habe
gerade einen Anruf von meinen Chef bekommen, der dich gesehen hat, wie du
Hansabier kaufen willst. Er macht dir ein Angebot: Kein Mensch kauft das Bier,
also wenn du alle Dosen die wir im Laden haben kaufst bekommst du die Dose für
50 Cent". Ich fragte: "Wie viel habt ihr?“ „28 Dosen!“ „Alles klar, einpacken!
Ich nehme alle!“
Und so hatte ich an diesem Tag für
14 Doller 28 Halblitterdosen Hansabier erstanden. Am selben Abend noch tranken
wir mit 2 Amerikanern den kompletten Vorrat auf. Autsch!! Mehr Bilder aus Coober
Pedy findet ihr unter der Rubrik "Reportagen".
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n der Nähe von CP befindet sich
auch ein Stück des Dingo Fence Zaunes. Es ist das längste Bauwerk auf der Erde.
Um einiges länger als die chinesische Mauer. Der Zaun verläuft ca. 5300 km quer
durch Australien und wurde für die Farmen im Süden gebaut, deren Schafe immer
öfter von wilden Dingos gerissen wurden. Unglaublich, das dieser popeligen
Drahtzaun das längste Bauwerk der Erde ist.
In CP lernte ich auch Nathan
(siehe Foto oben), eine
Besitzer eines Opalgeschäfts kennen. Nathan wurde in CP geboren und hat eine
sehr interessante Geschichte, denn er fiel im Jahre1992 im Alter von 16 Jahren
in einen Bohrschacht 25 Meter tief und überlebte. Und zwar genau an
Heiligabend!
In und um Copper
Pedy sieht man überall die
Schilder, die vor genau diesen Schächten warnen (siehe oben).
In Copper Pedy sah ich auch jeden Abend den
wohl schönsten Sonnenuntergang meines Lebens. Eigentlich schade, das ich Cooper
Pedy
verlassen muss, aber reich bin ich nicht geworden und so muss ich weiter zum
Ayers Rock, einem weiteren großen Wunschziel meines Lebens. Die Strecke bis zum
Uluru zieht sich wieder einmal sehr lange hin. Als ich dann allerdings in der
untergehenden Abendsonne diesen heiligen Berg der Aborigines sehen durfte, lief es
mir eiskalte den Rücken runter. Eigentlich dachte ich anfangs „ es ist nur ein
blöder roter Felsen irgendwo in der Wüste Australiens.
Was soll da bloß
besonders sein?“ Aber nun stehe ich davor und ich muss sagen, irgendwie hat
dieser Felsen eine magische Anziehungskraft. Das Lichtspiel, das sich durch die
untergehende Sonne auf dem roten Rücken des Berges zeigt ist einzigartig. Jede
Minute erscheint der Berg in einem anderen Licht. Phantastisch! Abends auf dem
Campimgplatz saß ich dann mit ein paar Freunden auf einem kleinen
Hügel und notierte in mein Tagebuch:
" Why
is this fucking place so beautiful ? So saß ich da, in der linken
Hand ein Bier, rechts eine Zigarette, über mir die absolut nah scheinende
Milchstraße mit ihrem Southern Cross und den tausend anderen Sternen
und am Horizont ragt der Uluru empor. Oli, was willst du mehr
? Gibt es besseres im Leben als diesen Augenblick ? Nein, ich glaube
nicht ! Was für ein überwälltigenderTag!" (TB-Eintrag vom 9.4.)
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Am nächsten Morgen sah ich natürlich auch den
Sonneaufgang am Berg. Genauso spektakulär, obwohl ich an dieser Stelle auch mal
betonen möchte, dass mir etwas zu viele Touristen dieses Spektakel betrachteten.
Anschließend lief ich die 10 km um den Berg herum und sah sehr viele
beeindruckende Stellen am Berg, die vom Wind und der Sonne geformt wurden. Jede
dieser besonderen Zeichnungen des Berges haben bei den Aborigines eine
bestimmte Bedeutung, die allerdings nur sehr ungern preisgegeben wird. An
dieser Stelle möchte ich den Leser meiner Seite auch eindringlichst bitten, wenn
er den Ayers Rock besucht, ist ihn nicht erklimmt! Bitte! |
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Er ist ein heiliger Berg der
Aborigines die hier leben und sie möchten nicht das er bestiegen wird. Denkt
immer daran, ihr seid nur Gast auf diesem Gebiet der Aborigines und
dementsprechend solltet ihr auch verhalten!“ Also bitte akzeptiert den Wunsch
der Menschen hier und folgt nicht den 100.000den von dummen Touris, die doch
auf den Berg steigen. Neben dem Uluru befinden sich noch in unmittelbarer Nähe
die Olgas (übersetzt bedeutet der Name: viele Köpfe). Eine, bis zu. 530 Meter hohe,
Hügelgruppe bestehend aus 36 einzelnen Bergen. Dieser Nationalpark ist mindestens
genauso schön als der Uluru, wenn nicht noch etwas spektakulärer. Dann zogen
Wolken auf, was für diese Gegend sehr ungewöhnlich ist und wir
fuhren zurück zum Ayers Rock, um die gewaltigen Wasserfälle am Berg
zu beobachten. Überall am Berg strömten die Wassermassen herunter.
Einen
größeren Bericht über den Uluru und vile Bilder findet ihr unter
der Rubrik "Reportagen".
Alice, Alice.....who the fuck is Alice?
Sehr gute Frage den der Ort bietet
nichts besonders, abgesehen von super vielen gestrandeten und betrunkenen
Aborigines. Die meisten von ihnen wurden aus ihren Comunities, aus welchen
Gründen auch immer, ausgestoßen und leben von der staatlichen Unterstützung hier
in Alice. In meinen Augen war es schon ein sehr erschreckendes Bild, all diese Menschen,
die einer so faszinierenden und alten Kultur angehören so dahin vegitieren zu
sehen.
Schade! Hier in Alice lernte ich
noch Andrew Langsford, einer der Besten australischen Didgeridoospieler kennen.
Unglaublich was man alles für Töne aus diesem Stückchen ausgefressenen Eucalyptusholz
heraus bekommt.
In
Alice verbrachte ich noch vier ruhige Tage am Pool, verbunden mit
der ein oder anderen abendlichen Party.
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Dreitage Bustour durch das
australische Outback. Wow, wie lange man doch in einem Bus sitzen kann - unglaublich! Außer den meterhohen Termitenhügeln und der endlosen Einsamkeit
der Gegend gab es nicht viel zum Sehen.
Zudem hatte ich das Glück
eine Gruppe von Kamelen, von ca. 40000 Tieren in Australien, die im Outback leben sehen zu
können. Die Kamele wurden früher zur Erkundung des heißen Outback eingesetzt.
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Nachdem dann alles erschlossen war wurden sie einfach ausgesetzt und finden
heute in den heißen Gegenden des Outbacks ideale Bedingungen um sich fortzupflanzen.
In dieser Nacht haben wir auf irgendeiner Farm in irgendeinem Gebiet
übernachtet. Die Farm und das zugehörige Gelände waren riesengroß. So weit man
blicken konnte gab es nichts anderes als Steppe mit gelegentlich auftretenden
Bäumen, oder besser gesagt Sträuchern. Die Besitzer erzählten mir, dass die
nächsten Nachbarn ca. 50 km entfernt wohnen und die nächste
Einkaufsmöglichkeit 200 km entfernt liegt. Ja, hier draußen muß man schon die
Einsamkeit mögen. Die zwei Kinder, 8 und 12 Jahre alt, wurden über das
Funkgerät von einer Lehrerin unterrichtet. So verbringen die Kinder täglich 3-4
Stunden damit über Funk zu lernen. Hier in dieser Einöde! Am nächsten
Morgen durfte ich dann allerdings auch ein Schauspiel aller erster Güte
betrachten. Ich war genau zu der Zeit des Schafscherens auf der Farm und an
diesem Morgen begann die Arbeit. Zu diesem Zweck waren auch fünf Schafescherer
auf der Farm. Nachdem sie das letzte Schaf auf dieser Farm geschert haben,
werden sie zur nächsten Farm weiterreisen und dann zur nächsten. Den Schafscheren bei der Arbeit
zuzuschauen war hochinteressant, da ich dies noch nie gesehen habe. Mit einer
Präzision und Schnelligkeit wurden die Schafe geschnappt und rasiert. Pro Schaf
erhält man ca. 5 Kg Wolle, was je nach
Marktlage 3-4 Dollar pro Kg ergibt. Ein guter Schafscherer verdient ca.
150-200 Dollar pro Tag. Schon nicht schlecht, ist aber auch ein knüppelharter
Job
In Cairns angekommen machte ich
mich zuerst auf die Suche nach einem Hostel mit Pool, da ich einige Tage auf meine
Freunde, mit denen ich am Ayers Rock war und mit denen ich ab Cairns
weiterreisen wollte, zu warten hatte. So genoss ich mein Dasein am Pool und auf
den Segeltörn zum Great Barrier Reef, eines der schönsten Naturwunder, die die
Welt hervorbringt. Über 2500km lang erstreckt sich das Riff von Papneuguinea
bis zur Mitte der Ostküste Australiens. Unglaublich, diese Farbenvielfalt der
Korallen und der Fische im Wasser. Da langsam aber sicher mein Budget zu neige
ging, konnte ich mir keinen Tauchkurs (der allerdings recht billig ist) leisten.
So musste ich mich mit Schnorcheln zufrieden geben. Aber das war unglaublich
schön!
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Wahnsinn,
üerwältigend, wunderschön, gigantisch...ich könnte die ganze Seite
mit Kraftausdrücken vollschreiben, wobei kein einziges Wort übertrieben
wäre. Das Great Barrier Reef und die Unterwasserwelt hätte ich mir
nicht so schön vorgestellt..." (TB-Eintrag vom 24.4.)
Und nach drei Tagen trafen mein
Freunde, Peter der fliegende Holländer, Daniel-my british mate und Stefan der
deutsche Stammesbruder ein und wir mieteten uns ein sehr billigen aber
ausgezeichneten VW-Bus, bzw. Toyota-Bus, der den Namen „Hot-Girl“ trug. In den
nächsten vier Wochen wird uns unser Hotgirl die Ostküste entlang bringen.
Hoffentlich!
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Als erster kleiner Belastungstest
für unser neues Auto fuhren wir zum Cape Tribulation, nördlich von Cairns. Hier
am Cape befindet sich auch, wie im gesamten Norden Australiens, der
subtropische Regenwald. Wieder eine neue Vegitation, wieder gibt es neue Tier-
und Pflanzenarten zu entdecken und zu erforschen. Das feuchte Klima des
tropischen Regenwaldes wurde durch den nichtendenden Regen noch verstärkt, was
allerdings dazu beitrug, dass das satte Grün der Bäume und Farne richtig zur
Geltung kam. Hier im Regenwald sah ich auch eine der 2 gesichteten Schlangen
und sehr viele handgroße Spinnen. Leider, oder vielleicht auch gut so, habe ich
kein Krokodil gesehen. Ich wollte es aber, bedingt durch die vielen
Warnschilder, auch nicht ausprobieren ob in den Flüssen auch wirklich welche
waren.
Man hört doch immer wieder von, wieder mal, dämlichen Touris, welche die Schilder
nicht ernst nehmen und trotzdem baden wollen. Selbst schuld wenn sie dann
gefressen werden!!!
Unser Bus hat den Kurztrip sehr gut
überstanden und die Reise konnte Richtung Süden weitergehen. Mich erwartete ein
aufregende und lustige Zeit mit meinen drei Reisegesellen. Nachfolgend ein paar
Schlangenbilder (leider nicht in freier
Wildbhn aufgenommen sondern in Australian
Zoo von Steve Irwin) und von einem kleinen
Waran, der unsere Frühstückseierschnappte.
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Weiter ging
es mit dem A -Team an der Küste entlang Richtung
Süden.
Da wir unbedingt einige Tage auf Frasier Island wollten, unser Hot Girl
allerdings nicht Allrad getrieben war, mussten wir auf ein anderes Gefährt
umsteigen. Und was würde wohl besser zu einem A -Team passen als ein uralter
klapprigen Army-jeep? Nichts! Genau, und so mietet wir uns das billigste vom
Billigen und waren schon auf der Fähre zur Frasier Island, einer 120 km langen und 20
km breiten Sandinsel, auf der man nur mit Allradfahrzeugen voran kommt. Und
selbst mit denen bleibt man manchmal im Sand stecken. Was für ein geiles Gefühl am
Lenkrad zu sitzen und den Wagen durch das Gelände zu steuern. Links, rechts,
ausweichen, klasse! |
Ein Höhepunkt war die 80 km Fahrt am Strand entlang, mit
vollem Karacho durch die zahlreiche Furten. Wer die Ostküste Australiens ansteuert der sollte unbedingt ein paar
Tage auf Frasier Island verbringen. Strahlendblaue kristallklare Seen umringt von Wäldern
und sandigen Dünen. Wunderbar!! Alleine die Seen sind dermasen klar, dass man selbst
in der Mitte des Sees noch immer den Boden sehen kann. Dies kommt daher, da die
Insel fast nur aus Sand besteht und das Wasser dadurch sehr fein gefiltert wird.
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Der Aborigine Name der Insel lautet
auch „K´gari“, was so viele wie Paradies bedeutet. In der Dreamtime Geschichte
der Aborigines war die Insel früher eine sehr hübsche Frau, die im Himmel
lebte. Da sie aber die Erde so gerne hatte beschloss sie auf die Erde zu gehen
und lebt seither als K´garie auf der Erde. Die kristallklaren Seen sind ihre
Augen, die zum Himmel aufschauen. Schön, oder?
Aber die Insel ist wirklich
paradiesisch. Angefangen von den erholsamen Champagnerpools im Norden der
Insel, über das Mahonie Schiffswrack, das hier 1932 strandete, bis hin zum
erlebnisreichen Landesinnere der Insel mit der besonderen Tier und Pflanzenwelt
(Vorsicht vor den Dingos auf der Insel). Höhepunkt jeden Tages war das Camping.
Man sucht sich ein schönes Fleckchen Strand, am besten geschützt hinter eine
Düne, holt sich an einem der vielen Holzvorratsstellen das benötigte Feuerholz
und genießt den Abend beim BBQ und lauscht der Brandung und dem Meeresrauschen.
Genial, so könnte jeder Tag sein!
"Wieder ein Tag in Australien,
der in die Top-Ten Liste aufgenommen wird." (TB-Eintrag
vom 12.5.)
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Aber die Zeit vergeht wie im Fluge
und wir müssen weiter. Weiter zu einem Zwischenstop nach
Surfers Paradies, das australische Mallorca. Während meiner ganzen Reise war
ich nicht annähernd so geschockt und frustriert von einer Stadt. Was für ein
ekelhafter Anblick. Diese Stadt, mit ihren zahlreichen Bettenburgen, sprich
Hochhäusern, hat nichts, rein gar nichts mit dem Australien, das ich kennen
gelernt habe gemein. Unglaublich, dass diese Stadt in Australien exsistiert. Super hässlich!!
"Ich fühle mich in dieser Stadt nicht wohl. Gott sei
Dank bleiben wir nur eine Nacht hier." Nichts wie weg von hier.
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Da wir nur noch 2 Wochen vor unserem
Rückflug hatten, entschieden wir uns eine Woche in Bayron Bay zu Relaxen,
Entspannen und Party zu machen. Dieser kleine winzige Ort ca. 100 km
nördlich von Sydney bietet sich ideal zum relaxen in leicht hipi-angehauchtem
Flair an. Der Menschenschlag in Bayron ist wirklich sehr offen und
kontaktfreudig. Hier lässt es sich ein paar Tage aushalten. Was gibt es
schöneres als zum Schluss seiner Reise die letzten Tage bei glutrotem
Sonnenuntergang über dem Meer und Bier oder Wein zu genießen? Nichts! Genau, und deshalb habe
ich es mir 5 Tage richtig gut gehen lassen. Party, Party, Party!!!!!
Oh Mann sind drei Monat schon
vorbei? Kann es sein, dass die Zeit wider
einmal viel zu schnell vorbeisauste?
Als ich wieder in Sydney war und
erneut über die Harbour Bridge lief und das Opernhaus betrachtete, dachte ich
nur: „Es kommt mir so vor, als wäre ich erst vor zwei Wochen hier in Sydney
gestartet. Aber nein es ist schon drei Monate vergangen das ich hier war. Unglaublich
wie die Zeit verrinnt!! Erschreckend schnell!“
So genoss ich die letzten Tage vor
meinem Heimflug bei Freunden in der Wohnung, ging noch ein paar Souvenirs und
anderer Schnickschnack kaufen und ergab mich die letzten Tage in Partys und
Alkohol.
"Es
war eine saugeile Zeit und schade das sie vorüber ist!" (TB-Eintrag
vom 20.5.)
Dann war er da, der Abschied von
Australien. Schweren Herzens bestieg ich den Flieger am 27.05 um12.00 Uhr Ortzeit mit der
Gewissheit in den letzten drei Monaten etwas ganz besonderes erlebt zu haben.
Und mit der Gewissheit, das ich noch mehr von diesem Kontinent und den Menschen
sehen möchte. Es gibt hier noch sehr viel zu sehen und zu erleben, oder wie die
Aussis oft zu mir gesagt haben:
„A lifetime is to short to see Australia.“
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"Was kann ich an dieser Stelle schreiben
? Wie soll ich die letzten drei Monate beschreiben ? Ich glaube
ein sehr gutes Wort wäre einfach "wicked". Ja genau das
war´s! Interessant und aufregend bei dieser Reise waren die unterschiedlichen
Fortbewegungsmittel die ich benutzt habe...und vor allen Dingen,
wie sich alles im Laufe des Trips entwickelt. Man lernt neue Leute
kennen, ändert seine Route, trifft sich wieder. Es hat doch alles
seinen Sinn, daß Schicksal weiß schon warum es das eine oder andere
macht...Ich habe in den letzten drei Monaten sehr viele Menschen
kennen gelernt. Manchmal waren es nur Stundenbekanntschaften, mal
Tages- oder Wochenbekanntschaften und, das Wichtigste, es waren
Menschen dabei, die mir sehr ans Herz gewachsen sind und die ich
nun zu meinen Freunden zählen darf...Tief beindruckt war ich vom
Outback, dieser grenzenlosen roten Gegend, deren Mittelpunkt der
Uluru ist. Eine faszinierende Landschaft !
Insgesamt kann ich mich nur bedanken in diesem
Land drei Monate meines Lebens verbracht zu haben. Es öffnete meine
Augen und mein Herz für die Schönheit der Natur. Danke an die Menschen
in Australien, die ihre unbürokratische und entspannte Lebenseinstellung
auf jeden übertragen. Lebt weiterhin in Frieden mit eurem Land
!
Ich wünschte dein roter Staub würde immer noch
an meinen Füssen und an meinen Kleidern kleben. Bis bald Uluru und
bis bald Outback. Versuche dir deine Schönheit zu erhalten."
(lezter Tagebucheintrag vom 28.5.)
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